Stiftung

2016 hat die japanisch-schweizerische Künstlerin Shizuko Yoshikawa (1934–2019) die Shizuko Yoshikawa und Josef Müller-Brockmann Stiftung ins Leben gerufen. Sie war ab 1967 mit dem weltberühmten Zürcher Gestalter Josef Müller-Brockmann (1914–1996) verheiratet, der die Schweizer Grafik der 1950er und 1960er Jahre wesentlich geprägt hat und dessen Werknachlass sie 2014 dem Museum für Gestaltung Zürich überlassen hat.

Die Stiftung hat zum Ziel, das Wissen um das Werk der Konkreten Künstlerin Shizuko Yoshikawa und ihres Mannes durch Recherchen und Präsentationen zu erweitern. Die Stiftung offeriert mit dem «Shizuko Yoshikawa Award» für Master Fine Arts Absolventinnen* und dem «Josef Müller-Brockmann Award» ausserdem jährlich alternierend Fördergelder an Nachwuchstalente.

Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt dadurch unter anderem einen Echoraum für die Debatten zur künstlerischen und gestalterischen Bildung zu eröffnen. Mit der Organisation und Unterstützung von Tagungen und Summer Schools wirkt die Stiftung impulsgebend.

STIFTUNGSRAT

Lars Müller, Verleger, Zürich (Präsident, 2016– )
Elisabeth Grossmann, Kunsthistorikerin, Aarau (2016– )
Gabrielle Schaad, Kunst- und Architekturhistorikerin, Zürich/München (2019– )
Sibylle Loyrette, Anwältin für Kunstrecht, Zürich/Paris (2021– )
Jonas Voegeli, Gestalter, Zürich (2019– )

Tanja Trampe, Administration, Zürich (2024– )


Peter Bosshard, Anwalt, Zürich (2016–2018+)
Patrick Middendorf, Anwalt, Zürich (2019–2021)

Sonja Mächler, Administration, Glarus (2020–2024)