«Einer der einflussreichsten Vertreter der konstruktiven Schweizer Grafik, welche die Fotomontage konsequent in ihrer Werbegrafik einsetzten, war Josef Müller-Brockmann. Je nach Auftrag gab er einer sachlichen, expressiven oder abstrakten Fotografie den Vorzug. Den Fotoangestellten in seinem Atelier – meistens Absolventen der Zürcher Fotoklasse – gewährte er viel Zeit zum Experimentieren und legte in den 1950er-Jahren auch selbst Hand an. Es entstanden verspielte Lichtzeichnungen nach dem Vorbild von Picasso, unscharfe Langzeitaufnahmen rasender Autos, nächtlicher Feuerwerke oder Bühnenlichter sowie abstrakte bis ungegenständliche Fotogramme.» (Auszug Website MfG, Zürich)
